Feldkirch
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23.8.   Bergheim  -  Kapuvar                                                                                  Start 0 km     Ziel 415 km     gef. 415 km

Thermenreise nach Ungarn, anschließend zum Forumtreffen nach Feldkirch in Vorarlberg, eine geographisch ungünstige Kombination. Was solls, wenn es zeitlich nicht anders geht?
Als Startbild drängte sich dieses Bild eines abziehenden Gewitters auf, wir konnten also mit einem frischgewaschenen Womo nach Ungarn aufbrechen.

Kapuvar gefällt uns schon seit unserem ersten Besuch, darum war diese Therme wieder unsere erste Anlaufstelle.
Eine liebe kleine Kirche mit einem erstaunlich hellen Innenraum ziert diesen Ort und natürlich der überall auffallende üppige Blumenschmuck.

Hier kann man nur mehr staunen, vor so viel Liebe zu Blumen.

26.8.    Kapuvar - Papa                                                                                  Start 415 km     Ziel 475 km     gef. 60  km

Die paar km kann man auch bequem auf der Landstraße fahren und kriegt viel zu Schauen, sogar für einen kleinen Mundraub reichte es.

Der Markt in Papa war auch wie immer, ein Erlebnis.

29.8.    Papa - Mesteri                                                                                  Start 475 km     Ziel 520 km     gef. 45  km

In Mesteri ist die Therme zwar klein. Der Erdwall bedeckt eine im Bau befindliche Innenanlage, die 2013 schon in Betrieb sein soll. Dafür besitzt Mesteri den einzigen Vulkan Ungarns. Sehr früh morgens wanderten wir los, da es sehr heiss werden sollte. Es ging los durch die Weinberge, immer bergan.

Weil die liebe lockerine nicht mehr mit auf den Gipfel steigen wollte, musste sie so klein von unten zusehen. Auch den Kraterboden bekam sie nicht zu Gesicht.

Den Traumblick in die Weiten Ungarns durften wir schon wieder gemeinsam genießen.

2..9.    Mesteri - Heviz                                                                                  Start 520 km     Ziel 599 km     gef. 79  km

Der Abschluß dieser Thermenfahrt sollte ein Treffen mit Verwandten in der Schwefeltherme Heviz werden. Wir kannten Hefiz schon vor 20 Jahren. Seither wurde sehr viel gebaut, vor allem Hotels. Aber weil alle Hotels Thermalwasser für ihre Anlagen ableiten, ist der Gehalt an Wirkstoffen wesentlich geringer geworden.

Äußerst wohltuend: Beim Heurigen einmal einen soliden Alleinunterhalter, statt der sonst vorherrschenden Geiger.

In Heviz fährt ein kleiner Bummelzug direkt vom Hauptplatz zu den hoch am Berg befindlichen Buschenschänken. Dieser sorgt auch später für die gesunde Rückkehr.

5.9.     Heviz - Bergheim                                                                                  Start 599 km     Ziel 1112 km     gef. 513  km

Nur ein kurzer Zwischenstopp zuhause, denn es sollte sogleich weiter zum Forumtreffen, diesmal im Ländle, genauer in Feldkirch gehen.

7.9.- 9.9.    Bergheim - Feldkirch - Bergheim                                                     Start 0 km     Ziel 387 km     gef. 737 km

Unser 3. Forumtreffen der Camper über 50 begrüßte uns gleich mit zwei stolzen Türmen, die jedem Sturm widerstehen. Gut, für den kleineren Turm habe ich ja auch den roten Teppich mitgebracht.

Die müden Ankömmlinge sind hier nur als Vergleichsbeispiel gezeigt. Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich die Mienen aufhellen, sobald für Speis und Trank gesorgt wird.

Wenn nicht gerade gegessen wird, dann wird getrunken. Aber wir haben den Campingfrieden keineswegs gestört, denn das hat ein junges Pärchen neben uns erledigt. Plötzlich war die Polizei da und hat mitten in der Nacht das Pärchen aufgefordert, ihr Zelt abzubauen und den Platz zu verlassen.

Wir haben uns gut ausgeschlafen, denn am nächsten Tag war intensive Besichtigung von Feldkirch, samt “Besteigung” der Burg geplant.

Nach der vielen Hatscherei: Schlecht gefahren ist besser, als gut gegangen. Ewald wäre wohl lieber damit zum CP gefahren?

Noch ein gemeinsames Abendessen in der Nofla Stuba und am Sonntag Morgen hieß es schon wieder Abschied nehmen. Nicht traurig sein,  es ist ja nur für ein Jahr.

Von der Heimreise noch ein paar Bilder von der Fahrt über den Arlberg.