Lutzmannsburg
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7. 9.   Bergheim  -  Kapuvar                                                                        Start 0 km     Ziel 422 km     gef. 422 km

Die Anreise wie meist, in Aut auf der AB, ab dem Grenzübergang nur mehr Landstraße.
Ein sehr angenehmer, großzügiger CP überraschte uns in Kapuvar. Bad und Therme sind mit seinem Blumenschmuck ein Gedicht. Aber auch die Stadt ist sehenswert. Besonders beeindruckten uns die etwa 20 Markthäuschen, anstatt der sonst üblichen riesigen Markthallen. Ein Blickfang und ziemlich neu gebaut.

9. 9.   Kapuvar - Papa                                                                                  Start 422 km     Ziel 532 km     gef. 112 km

Ein ordentlicher Umweg, da wir über Györ gefahren sind, um kräftig einzukaufen. Über Bundesstraßen kein Problem, wenn nur nicht die drängelnden LKW´s etwas stören würden. Lieber anblinken lassen, als Strafe zahlen, Wanderkinos gibts genug entlang der Straße. Dafür wurden wir in Papa sofort mit einem Weinfest mit Livebands und Trachtentänzen verwöhnt. Zum Tanz spielte die typische ungarische Besetzung: 2 Geigen, Hackbrett und Kontrabass. Leider geht auch die schönste Nacht zu Ende, diesmal mit einem herrlichen Vollmond. Rechts unten: Die Fußgängerzone am nächsten Morgen, fast leer. Warum wohl?

Abendessen im Storchennest mit lieben Freunden.

12. 9.   Papa - Sarvar                                                                                 Start 532 km     Ziel 601 km     gef. 69 km

Auf der Weiterfahrt Richtung Sarvar wurden wir mit einer Modenschau der etwas anderen Art plötzlich überrascht.

Solche Augenblicke versäumt man immer, wenn nur die kürzeste Verbindung von einem Ort zum anderen gesucht wird. Selbst ein gelegentliches Verfahren hat uns schon reizende Erlebnisse beschert.

Über die Therme Sarvar wurde schon viel berichtet. Da wir zum ersten Mal etwas länger hier waren, dürfen es auch einige Bilder von der wirklich herrlichen Anlage sein.

Die Stadt mit seinem Schloß ist auch sehr sehenswert. Nur der Computerladen würde wohl hierzulande nicht sehr viel Umsatz erzielen. ;-)

16. 9.   Sarvar - Lutzmannsburg                                                                       Start 601 km     Ziel 676 km     gef. 75 km

Über kleinere Landstraßen und Verwendung eines nicht ganz koscheren Grenzübergangs erreichte wir ziemlich direkt das Ziel unserer Begierde.
Das Forumtreffen Nummer 2
Es waren etliche Foristi schon am Vortag angereist, sodaß am Platz schon reges Treiben herrschte.
Unter Aufbietung aller seiner Kräfte hatte unser Cheffe schon einen mächtigen Baumstamm aus den Fluten geborgen, um das abendliche Lagerfeuer zu sichern.

Wir mußten Kräfte sparen, um für die abendliche Betriebsbesichtigung und Weinverkostung bei Prickler fit zu sein.

Es war ein sehr lehrreicher und leerreicher Abend.

Dieser Tag sollte als der Tag des Schweißes in die Forumgeschichte eingehen. Eine Draisinenfahrt über etwa 25 km, die nur durch die Kraft unserer strammen Wadln ermöglicht wurde. Es gab, was man im Burgenland nicht vermuten würde, einige ordentliche Steigungen zu überwinden.

Natürlich musste jede sich bietende Gelegenheit genutzt werden, die verbrauchten Vorräte wieder aufzufüllen. Aber das ist bei Leistungssportlern selbstverständlich.

Eine andere Gruppe hat sich als Verfolger bemüht, da man auf Schienen ja nicht überholen kann. Doch wir kämpften brav und saßen schon bequem im Gasthaus zu Mittag bis diese Gruppe eintrudelte.

Das obligatorische gemeinsame Abendessen verlief diesmal ein kleinwenig ruhiger, als bisher gewohnt. Die Müdigkeit und das gemarterte Sitzfleisch forderten halt ihren Tribut

Als Abschluß und kleinen Nachtisch fürs Auge gab es noch einen Ballonstart.

Es war wieder ein sehr schöner Forumtreff mit Kultur, viel Zeit für persönliche Kontakte und nicht zu vergessen auch sportlicher Betätigung.

Scheeee woars!

18. 9.   Lutzmannsburg - Unterschwarza                                                                leider keine km mehr notiert

Wir wollten aber noch nicht nach Hause und das herrliche Wetter im Südburgenland und der Südsteiermark noch etwas nutzen.
Zu dem Zeitpunkt ahnten wir nicht, wie weise dieser Entschluß war und wir buchstäblich die letzten schönen Stunden genutzt haben.
So haben uns unsere lieben Freunde aus der Uhudler Gegend besucht und wir haben noch ein leider recht kalorienträchtiges Mittagessen in Lutzmannsburg zusammen verputzt.

Dann ging die Reise gemeinsam mit Heide und Bernhard weiter in das gelobte Land der Backhendl und Mehlspeisen.  Gefastet wird daheim.
Kenner werden wissen, wo wir da genächtigt haben. Es gibt ja nicht so viele Stellplätze in Unterschwarza.
Es war ein Genuß in jeder Hinsicht. Sogar Uhudler bekamen wir, da das Monopol für Heiligenbrunn mittlerweile gefallen ist.

19. 9.   Unterschwarza - Bergheim                                                                                  leider keine km mehr notiert

Es regnete bereits beim Frühstück und der Wetterbericht verhieß nichts Gutes. In den Bergen war sogar schon Schnee angekündigt. So beschlossen wir, uns von unseren Freunden aus dem Ländle zu verabschieden und schnurstracks nach Hause zu eilen.

Kein bisschen zu früh, wie diese Bilder aus der Gegend von Schladming zeigen. Mit Sommerreifen am Womo kein Genuß.

Es war wieder eine sehr schöne Reise und das jährliche Treffen mit den Campern über 50 = gesellige Individualisten hat uns sehr viel Freude bereitet. Solltet ihr einmal Lust verspüren unser loses Grüppchen kennen zu lernen, hier ist die Homepage:

http://www.camper-ueber-50.at/forum

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