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Irgendwann 1997 plauderten Ralf OE2AXL und ich über die schönen alten ARTOB Ballon - Funkverbindungen. Da fiel ihm ein, er habe seit Jahren einen Meteo Ballon zu Hause liegen. Den könnten wir mit einem Sender ausrüsten und starten. Ich bot an, wenn schon dann sollte es ein richtiger Umsetzer sein, der Funkverbindungen ermöglicht. Ich würde den dazu notwendigen Transponder in Leichtbauweise bauen. Da der Ballon eine Gipfelhöhe von etwa 30 km erreichen kann, sind so sehr grosse Reichweiten auch mit kleinen Sendeleistungen auf VHF und UHF möglich. Errechnet haben wir ein Einzugsgebiet von Süditalien bis Mittelschweden. |
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gross, als eine Woche später ein Anruf aus einem eines Ausfluggasthaus kam. Ein Wanderer hatte die Nutzlast gefunden und dort abgegeben. |
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Das Peilteam konnte bereits 15 Minuten nach der Landung ein erfolgreiches Bergen der Nutzlast per Handy melden. So blieben noch viele Besucher bis zum Abend, um die Heimkehr des Bergeteams kräftig mitzufeiern. |
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Sartob-5 am 1.5.2001 |
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Sartob-6 am 14.6.2001 |
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Schon 6 Wochen nach dem letzten Start waren wir schon wieder voller Tatendrang, aber diesmal mit frischen Batterien. Unser Extra war ein roter Partyballon als zusätzlicher Auftrieb, damit der Hauptballon nicht mehr so prall aufgeblasen werden musste. Das sah nach dem Start zumindest recht interessant aus. |
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Sartob-7 am 11.5.2002 |
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Hier haben wir uns wieder etwas neues ausgedacht. Zur Verlängerung der Flugdauer wurden zwei Ballons eingesetzt, die leicht unterschiedlich befüllt wurden. So sollte einer platzen und am anderen ein sehr langer Abstieg eingeleitet werden. Ein Fallschirm war natürlich zusätzlich vorhanden. Erstmals war auch ein 10 m Bakensender an Bord. Mit der Lithium Batteriekapazität waren wir beim Maximum von 13 AH angekommen, was für die vielen Extrageräte und gewünschte lange Laufzeit auch notwendig war. Ab einer gewissen Mindestspannung wurde über den Prozessor der ATV Sender abgeschaltet, um eine längere Peilbarkeit zu ermöglichen. |
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Die Fahrt ging bei wenig Wind in der Gebiet der Trumer-Seen und später wieder retour Richtung Salzburg. Erstmalig erreichten wir eine Gipfelhöhe über 30 km. Bei Anthering erfolgte jedoch die Landung ziemlich abrupt in einem Wildschwein Gehege. Unser Bergeteam musste diesmal wieder völlig neue Aufgaben meistern, denn ein Autofahrer wollte die Nutzlast gerade in seinem Kofferraum verschwinden lassen. |
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Die Antennen wurden nochmals neu ausgetüftelt und an die gewünschten Strahlungskeulen angepasst. Links die TV Antenne für 23cm, rechts die Kombiantenne 2m / 70cm für den Transponderbetrieb |
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Im Verlauf dieser Experimente über etwa 10 Jahre ist kein Unfall und auch kein sonstiger unliebsamer Vorfall passiert. |
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Abschliessend will ich noch allen Beteiligten herzlich danken für den Einsatz: DG2MMO, DC5MC, DD5GD, DL3LFA, DL4GLE, DF2ML, OE2AXL, OE2RYL, OE2PNL, OE2IGP, OE2WAO, OE2HAP, OE2WSO, OE2FON, OE2CZP, OE2HVM, OE2HRO, OE2WNO, OE2UKL, OE3DIG, OE5DXL und ein ganz besonderer Dank gebührt unserem uneigennützigen “Gasmann”. Walter, OE2TZL |
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